Sehen Sie sich in der Vorschau an, wie professionell und übersichtlich die Vorlagen des Vermieterpakets gestaltet sind. Die Dokumente sind nicht nur leicht verständlich und auszufüllen, sondern auch in einem einheitlichen, rechtssicheren Design gehalten. So haben Sie immer die passenden Unterlagen zur Hand – egal, ob für Mietverträge, Übergabeprotokolle oder wichtige Abmahnungen.

Unser Mietvertrag im Vermieterpaket bietet Ihnen als Vermieter maximale Flexibilität und rechtlichen Schutz. Dank individuell anpassbarer Klauseln können Sie wichtige Vorteile nutzen:

1. Mietpreis unabhängig von Quadratmetern:
   Sie haben die Möglichkeit, die Miete unabhängig von der tatsächlichen Wohnfläche festzulegen. Normalerweise gilt, dass eine Abweichung der Wohnfläche von mehr als 10 % als Mangel betrachtet wird, der dem Mieter nach § 536 BGB das Recht auf Mietminderung gibt. Durch die vermieterfreundliche Option können Sie sicherstellen, dass der Mieter bei Abweichungen über 10 % die Miete nicht mindern kann. Diese Funktion können Sie individuell für jeden neuen Mietvertrag wählen.

    

2. Umlage der Verwaltungskosten auf den Mieter:
   Ohne ausdrückliche Vereinbarung bleibt der Vermieter auf den Verwaltungskosten für die Erstellung der Betriebs- oder Nebenkostenabrechnung sitzen. Mit unserem Mietvertrag können Sie jedoch diese Kosten rechtssicher auf den Mieter umlegen, was Ihnen zusätzliche finanzielle Flexibilität bietet. Die Umlage von Verwaltungskosten auf den Mieter ist im Mietrecht grundsätzlich nicht ohne Weiteres erlaubt. Gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 1 der Betriebskostenverordnung (BetrKV) gehören Verwaltungskosten nicht zu den umlagefähigen Betriebskosten, die im Rahmen der Nebenkostenabrechnung an den Mieter weitergegeben werden dürfen.

   Allerdings gibt es eine Möglichkeit, diese Kosten über einen Umweg dennoch an den Mieter weiterzugeben. Dies geschieht, indem Verwaltungskosten nicht als separate Position in der Betriebskostenabrechnung, sondern als Bestandteil der Nettokaltmiete ausgewiesen werden. In diesem Fall handelt es sich nicht mehr um Betriebskosten, sondern um einen zusätzlichen Mietbestandteil, der im Mietvertrag klar und nachvollziehbar festgelegt sein muss. Eine gängige Formulierung wäre eine Verwaltungskostenpauschale als Teil der Nettokaltmiete. Wichtig ist dabei, dass diese Pauschale fest vereinbart wird, da eine nachträgliche Erhöhung oder die Einbeziehung weiterer Kosten nicht mehr möglich ist. Diese Vorgehensweise wurde in der Rechtsprechung auch anerkannt.

    

3. Mindestmietdauer von 2 Jahren:
   Um häufige Mieterwechsel zu vermeiden, haben Sie die Möglichkeit, im Mietvertrag eine Mindestmietdauer von 2 Jahren festzulegen. Diese Regelung bietet Ihnen Stabilität und beugt kurzfristigen Kündigungen vor, was gemäß § 573c Abs. 1 BGB zulässig ist.

Jeder Mietvertrag lässt sich flexibel anpassen, sodass Sie für jeden neuen Mieter individuell entscheiden können, welche dieser Funktionen Sie nutzen möchten. Dies bietet Ihnen nicht nur Schutz vor Mietminderungen und finanziellen Verlusten, sondern auch langfristige Sicherheit und Effizienz in der Verwaltung.